Nach meinem Abitur absolvierte ich eine kaufmännische Ausbildung. Der Drang, die Welt zu entdecken, meinen eigenen Weg zu gehen und Menschen helfen zu wollen, führten mich dann dazu, Psychologie zu studieren. Das Thema meiner Diplomarbeit war „Begleitung beruflicher Transitionen“ – es ging damals schon um „Work-Life-Balance“ und was diese ins Wanken bringen kann.

Seit der Beendigung meines Studiums habe ich immer mit Menschen gearbeitet, die aus verschiedensten Gründen außer Balance geraten sind. Durch meine Reisen habe ich interessante Menschen kennengelernt, die im Ausland arbeiten oder leben. Ich stellte fest, dass es hier einen wachsenden Bedarf an psychologischer Beratung gibt, so dass ich angefangen habe, mich darauf zu spezialisieren.

Privat habe ich viele Interessen, die mir selbst helfen, in Balance zu bleiben. Ich reise viel, weil ich sehr freiheitsliebend bin. Neue Kulturen inspirieren mich und ich bin gern im Austausch mit Menschen verschiedener Länder. Die unterschiedlichen Lebenskulturen bieten viele interessante Ansätze, um sich selbst weiterzuentwickeln und neue Dinge zu lernen.

Wenn ich am Meer bin, schnorchle und wingfoile ich gern. Musik ist sehr wichtig – ich tanze seit über 20 Jahren Salsa, Bachata und Kizomba. Aktivitäten, um den Kopf auch mal abzuschalten, was in unserer hoch entwickelten Gesellschaft für viele Menschen immer schwieriger zu werden scheint.